Achtsamkeit üben – die besten Alltagstipps

Der Kopf brummt, die Gedanken überschlagen sich und der Körper ist müde. Viele Menschen kennen diese Symptome. Der Großteil der Menschen tut sich schwer, herunterzukommen und zu entspannen. Der Alltag rauscht an einem vorbei und kaum mit der Wimper gezuckt, ist der Tag schon wieder vorbei. Der Stress nimmt meist zu, statt ab und die gesundheitlichen Probleme werden stets größer. Das liegt unter anderem sicherlich daran, dass wir viel zu sehr durch das Leben hetzen. Als Gegenbewegung hat sich die bewusste Achtsamkeit entwickelt. Den Moment achtsam anzunehmen und zu fühlen, ist für viele Menschen der lebensverändernde Schritt. Alle weitere Informationen in diesem Beitrag.

Was ist Achtsamkeit?

Unter Achtsamkeit verstehen Experten das bewusste Wahrnehmen vom jeweiligen Moment. Egal, ob Sie im Auto sitzen, im Wald laufen oder am Schreibtisch hocken und in die Tasten hauen – wer den Moment achtsam verbringt, lenkt seinen Fokus auf den jeweiligen Augenblick. Das heißt, dass weder Gedanken an die Vergangenheit noch an die Zukunft als Störfaktor auftreten.

Das bewusste Wahrnehmen des Körpers, der Umgebung sowie der Gefühle im jeweiligen Moment wird auch als Achtsamkeit bezeichnet.

Welche Vorteile hat Achtsamkeit auf das allgemeine Wohlbefinden?

Wer sich dem Leben achtsam hingibt, wird sehr schnell deutliche Veränderungen spüren. Nicht nur im eigenen Wohlbefinden, sondern auch in der Wahrnehmung allgemein. Durch das schnelle Lebenskonzept verlieren wir oft den Blick für die Schönheit des Alltags oder des Momentes. Mit bewusster Achtsamkeit gehen wir einen Schritt zurück und nehmen dies wieder bewusster wahr.

Folgende positive Aspekte gehen mit der Achtsamkeit einher:

  • Stresssituationen im Alltag belasten Sie weniger und Sie schaffen es lockerer damit umzugehen
  • Der Alltag wird deutlich fokussierter wahrgenommen
  • Der Prozentsatz vom Glücklichsein steigt deutlich an (vielleicht sogar um 20 %)
  • Der Druck und die Sorgen werden weniger. Das liegt daran, dass Sie nicht ständig in der Vergangenheit oder in der Zukunft sind.

Wie können Sie Achtsamkeit in den Alltag integrieren?

Auch wenn die Achtsamkeit allgemein sowie die damit einhergehenden Vorteile positiv klingen, muss sie erst mal richtig integriert werden. Mit ein paar einfachen Tipps geht dies ganz leicht und ist für jeden Menschen, der den Willen dazu hat, umsetzbar.

Den eigenen Körper achtsam wahrnehmen

Bewusste Achtsamkeit dem Körper gegenüber ist wesentlich, um zum einen die Achtsamkeit zu üben und zum anderen, das körperliche Wohlbefinden zu erhöhen. Nur durch die bewusste Wahrnehmung der körperlichen Befindlichkeiten, ist es Ihnen möglich, auf die Körperweisheiten zu vertrauen.

  • Haben Sie Hunger?
  • Ist Ihnen kalt?
  • Sehnt sich Ihr Körper nach Ruhe oder Bewegung?

Gerade zu Beginn ist es wichtig, sich dafür ausreichend Zeit zu nehmen. Setzen Sie sich hin und fühlen Sie in Ihren Körper hinein. In diesem Zusammenhang könnten Mediationen zum Körpergefühl (sogenannte Body Scans) helfen. Damit werden Empfindungen deutlich leichter wahrgenommen. Um in einen schönen Ruhezustand zu kommen, ist es gut, ein paar ätherische Öle in den Diffuser zu machen, CBD-Tropfen einzunehmen oder CBD im Vaporizer für Weed zu inhalieren.

Wer täglich ein paar Minuten bewusst auf den Körper fokussiert, wird sich mehr und mehr wahrnehmen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem es ganz normal ist, die körperlichen Befindlichkeiten zu fühlen.

Achtsam duschen

Ein nächster Punkt, um seine Achtsamkeit zu stärken, ist es, ganz bewusst zu duschen. Stellen Sie sich unter den Wasserstrahl und nehmen Sie die einzelnen Wassertropfen, die den Körper entlangfließen, wahr. Außerdem können Sie die Temperatur des Wassers, den Dampf in der Duschkabine sowie das Plätschern fühlen und hören.

Achtsam essen

Das ist einer der bedeutendsten Aspekte der Achtsamkeit. Wer achtsam isst, tut nicht nur seinem Geist und seiner Seele, sondern vor allem seinem Körper etwas Gutes. Meistens essen wir und schauen nebenbei noch etwas an, lesen Nachrichten durch oder verpflegen die Kinder. Wer sich hingegen die Zeit nimmt, wirklich lediglich auf das Essen zu fokussieren, kann zahlreiche Probleme (z. B. auch Verdauungsbeschwerden usw.) vermeiden.

  • Welche Textur hat das Essen?
  • Wie sind der Geschmack sowie der Geruch?
  • Ist mein Magen bereits voll?
  • Möchten Sie mehr essen?
  • Welche Lebensmittel tun Ihnen gut und erfüllen Sie mit Freude?

All diese Punkte können Sie beim Essen wahrnehmen. Das könnte Leser auch interessieren: http://brk-winkelhaid.de/gesundheit-in-den-eigenen-vier-waenden-die-besten-tipps/.