Gesundheit in den eigenen vier Wänden – die besten Tipps

Viele Menschen legen zunehmend Wert auf ihre Gesundheit. Das ist ein schöner Trend, bedenkt man, dass mit Ernährung, Bewegung und einem allgemeinen achtsamen Lebensstil sehr viel verändert werden kann. In diesem Zusammenhang spielt außerdem die Gesundheit in den eigenen vier Wänden eine bedeutende Rolle. Obgleich viele nicht wissen, dass sich in der Wohnung oder im Haus auch Giftstoffe oder Ähnliches befinden, ist dieses Thema ernst zu nehmen. So sind beispielsweise Strahlungen oder Radon gefährlich. Dieser Artikel zeigt, wie Sie den gewöhnlichen Gefahrenquellen im eigenen Zuhause vorbeugen können.

Luftfilter – für saubere Luft

In erster Linie ist es bedeutend, dass die Luft, die in den eigenen vier Wänden herrscht, sauber ist. Auch wenn Sie glauben, dass die Luft rein ist, muss dem nicht so sein. Gerade wenn Ihre Wohnung oder das Haus an einer Straße liegt, werden automatisch Abgase in die eigenen vier Wände gebracht. Auch Bakterien, Viren oder Pollen liegen in der Luft, die mithilfe eines einfachen Gerätes reduziert werden können. Herkömmliche Luftfilter gibt es zu Genüge auf dem Markt. Diese Produkte filtern – je nach Typ – bis zu 99 % der Bakterien oder Viren aus der Luft heraus. Außerdem können Sie Pollen oder andere Partikel, die der Gesundheit schädigen können, herausfiltern. Das Gerät ist in der Anschaffung je nach Modell ein bisschen teurer, lohnt sich jedoch in den meisten Fällen – vor allem für jene Menschen, die sehr viel Wert auf eine saubere Luft legen oder von Allergien betroffen sind.

Häufiges Lüften ist das A und O

Ein nächster essenzieller Punkt, um sich selbst vor diversen Gefahren zu schützen, ist, dass regelmäßig gelüftet wird. Egal, welche Giftstoffe oder Partikel in der Luft sind, werden diese in ihrer Konzentration verringert. Das gilt beispielsweise auch für Radon, ein Edelgas, das für die Gesundheit außerordentlich schädigend sein kann. Laut Wissenschaft fand man heraus, dass das Lungenkrebsrisiko bei einer erhöhten Konzentration von etwa 100 Bq/m³ bereits um 16 % steigen kann. Demnach ist es gut, sich davor zu schützen. Das gelingt in Radon Gebieten Deutschlands beispielsweise durch das regelmäßige Lüften oder das Abdichten der Eintrittswege. Dadurch, dass Radon häufig durch die undichten Gesteinsschichten in den Keller und somit in das gesamte Haus gelangt, müssen die Eintrittsstellen im Keller gefunden werden. Diese können dann mit Silikon abgedichtet werden.

Doch nicht nur deshalb ist das Lüften bedeutend. Wer sich in Räumen mit frisch gelüfteter Luft befindet, kann automatisch mehr Sauerstoff einatmen. Das ist für einen gesunden Körper überlebensnotwendig. Wer in der Nähe eines Naturgebietes, eines Parks oder dem Wald wohnt, kann die frische Luft noch mehr genießen. Im Sommer kann es hilfreich sein, ein Mückenschutzgitter anzubringen, damit keine lästigen Tierchen hereinfliegen.

Strahlung reduzieren – WLAN-Router nachts ausschalten

Natürlich sind die meisten Wohnungen und Häuser auch durch die vorhandene WLAN-Strahlung belastet. Dies kann man häufig nicht einfach vermeiden – da der Großteil der Menschen die Internetverbindung täglich benutzt. Doch in der Nacht können Sie den Router ausmachen. So sparen Sie sich zumindest während der Ruhestunden die Strahlung. Im Normalfall können die Geräte mit einem Knopfdruck ausgeschaltet und am Morgen wieder angemacht werden.

Ätherische Öle für ein besseres Raumklima

Wer täglich mehrmals lüftet, kann davon ausgehen, dass die Luft in der Wohnung deutlich besser ist. Möchten Sie diese zusätzlich mit ätherischen Ölen anreichern, dann ist dies sehr wohltuend. Die Auswahl zwischen den verschiedenen Ölen ist ungewöhnlich groß, das heißt, dass für jeden das Passende dabei ist. Möchten Sie beispielsweise mehr Entspannung und Ruhe in die Innenräume bringen, dann eignet sich Lavendel hervorragend dazu. Soll die Luft gereinigt werden, dann ist Weihrauch das perfekte ätherische Öl für Ihren Gebrauch. Für mehr Frische und einen guten Geruch in den eigenen vier Wänden sorgen die ätherischen Zitrusöle wie beispielsweise Orange, Zitrone oder Grapefruit.

Bei der Auswahl der ätherischen Öle darf natürlich auf die Qualität geachtet werden. Es ist unabdingbar, dass sie naturrein sind und aus biologischer Landwirtschaft stammen. So kann sichergestellt werden, dass keine Pestizide enthalten sind.

Mehr zum Thema ätherische Öle erfahren Leser in diesem Artikel: https://www.focus.de/kultur/weihnachten/wellness/aromatherapie/dufte-medizin_aid_10470.html.